Am 29. November 2010 schneite es bei uns von 9 Uhr morgens bis in die Nacht hinein.
Hatte ich schon einmal erwähnt, daß ich Schnee nicht mag? Der Schneefall zählt leider zu den Dingen, auf die ich keinen Einfluß habe… wobei es sich bei uns ja noch in Grenzen hält. Anderswo lagen vor einer knappen Woche schon über 20 cm Neuschnee, wie man hört…
Eins ist sicher: Es wird wieder eine Schneeschmelze geben.
Wohin geht die Schuld des ehemaligen Bundeskanzlers, der am 28. Januar 2005 vor dem World Economic Forum in Davos zur Einführung des SGB II folgendes sagte:
„Zunächst einmal ging es in Deutschland darum, jene sozialen Sicherungssysteme, die für Prosperität gesorgt haben, die den Menschen zum ersten Mal in der deutschen Geschichte über lange Zeiten ein ungeheures Maß an sozialer Sicherheit gewährleistet haben, neu zu justieren, damit sie angesichts der Veränderungen an der ökonomischen Basis unserer Gesellschaft ihre Funktion auch in Zukunft noch ausüben können. Und es ging insbesondere um drei Bereiche. … Drittens: Wir müssen und wir haben unseren Arbeitsmarkt liberalisiert. Wir haben einen der besten Niedriglohnsektoren aufgebaut, den es in Europa gibt. Ich rate allen, die sich damit beschäftigen, sich mit den Gegebenheiten auseinander zu setzen, und nicht nur mit den Berichten über die Gegebenheiten. Deutschland neigt dazu, sein Licht unter den Scheffel zu stellen, obwohl es das Falscheste ist, was man eigentlich tun kann. Wir haben einen funktionierenden Niedriglohnsektor aufgebaut, und wir haben bei der Unterstützungszahlung Anreize dafür, Arbeit aufzunehmen, sehr stark in den Vordergrund gestellt. Es hat erhebliche Auseinandersetzungen mit starken Interessengruppen in unserer Gesellschaft gegeben. Aber wir haben diese Auseinandersetzungen durchgestanden. Und wir sind sicher, dass das veränderte System am Arbeitsmarkt erfolgreich sein wird. Dieses System zwischen Fördern der Qualifikation und Fordern der Leistung von denen, die leistungsfähig sind, wird nach einer Übergangszeit auch zu einer Reduzierung der Arbeitslosigkeit in Deutschland führen. “
Nach einer mehrwöchigen Abwesenheit von Netz und Welt bin ich seit heute wieder online. Es wird noch etwas dauern, bis ich mein System vollständig wiederhergestellt haben werde und bis ich alle Baustellen, die ich bisher betreut habe, auf den aktuellen Stand gebracht haben werde. Ich bitte höflich um etwas Geduld.
wenn der weiße schnee, der alles bedeckt hat, schmilzt, erscheint die welt wieder, wie sie ist, nicht: wie sie war