Es war das Jahr, in dem ich mir die Welt sehr viel genauer angeschaut habe als in irgendeinem früheren Jahr: Die vielen verschiedenen Blumen in den Vorgärten. Die Wolken am Himmel über mir. Die frischen grünen Spitzen an den Nadelbäumen im Frühjahr und im Frühsommer. Die ersten frischen Blättchen im Frühling. Der Übergang des Blattgrüns von hell zu dunkel und schließlich die ersten welken Blätter im September. Der erste Nebel an einem Septembermorgen. Erdbeerkuchen, Zwetschenkuchen, Apfelkuchen. Die vielen kleinen und größeren Übergänge, die man überall beobachten kann und die dabei helfen, bewußter und reicher zu leben.
2 Kommentare zu „Der Wanderer XV“
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schön…
Danke. 😉