Der Wanderer XXXVI

Also nach unten, denn es mußte weitergehen. Es war etwas schwer zu Anfang. Der Grund war hart, aber mit der Zeit ging es dann. Immer leichter. Durch die Erde, die Steine: Beiseite. An der Baumwurzel links ab, bis zum Kanalrohr, drunter durch, immer weiter, an den Pilzgeflechten entlang, quer über die U-Bahntunnel hinweg. Da drüben, von unten besehen: Die Hecke. Am Sonntagmittag. Dann noch etwas tiefer, um ein halbes Leben später etwa wieder an den Grund zu kommen und die schwere Erde unter sich zu lassen. Weißt Du, das Gras ist grün und leicht und wunderbar weich, wenn man darauf liegt. Es geht ein sanfter Wind, und die Sonne ist warm hier oben. Wie weit ist es bis Panama?

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4 Kommentare zu „Der Wanderer XXXVI“

  1. Aber auf der anderen Seite ist doch Australien? Als KInd habe ich das am Globus überprüft…

  2. Ja, aber ich hoffe, dass Australien noch dort ist, wo ich es vermute, obwohl es eigentlich keine Rolle mehr spielt – ich hatte dann gelesen, dass es im Erdinneren sehr warm ist…

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