Nebenstehend sieht man das Ergebnis einer Verlinkung dieses Blogposts vom BILDblog her – eine Fallstudie darüber, wie der Traffic im Web 2.0 derzeit gelenkt wird: Ein steiler Anstieg. Kurzes Verbleiben auf hohem Niveau. Und danach ein steiler Abfall auf den früheren normalen Level.
Die Blogstatistik zeigt zudem keine Referrer von sozialen Netzwerken her, die Links bleiben vollständig innerhalb der Blogosphäre – ein Trend?
Die Sphäre bleibt geschlossen.
Hier werden es permanent mehr Follower, doch die Werte bleiben weitestgehend gleich.
Follower scheinen nicht unmittelbar auch Leser zu sein.
Man erregt kurzzeitig Aufmerksamkeit, um dann wieder im Vergessen zu verschwinden.
Das Netz hat die Aufmerksamkeitsspanne eines cracksüchtigen Eichhörnchens, rast von einer Ecke in die Andere..
Naja, zumindest was mich betrifft, bin ich da auch nicht anders.
Hinzu kommt der Unterschied zwischen Traffic und Lesen…
Ja, so ist das. Wer ohne Facebook und Twitter bloggt, hat maximal ab und an einen Ausschlag in der Aufmerksamkeitskurve und zwar dann, wenn er zufällig von einem der wenigen Gatekeeper mit vielen Followern (im Idealfall Sascha Lobo) entdeckt wurde.
Wenn nicht, dann nicht. 🙂
Und wer möchte schon von Sascha Lobo verlinkt werden? 😦