Flattr

Auf die Gefahr hin, daß ich mich wiederhole: „Echtes Bloggen“ ist rein ideell, und deshalb würde ich mich auch nicht an Flattr beteiligen, weder gebend noch nehmend. Der Lohn des Bloggers ist die Anerkennung durch die Community. Wenn hier Geld ins Spiel kommt, handelt es sich nicht mehr um Bloggen, sondern um Journalismus. Dann richtet man seine Beiträge nach den Vorlieben der Gemeinde aus und schielt vor allem auf den Umsatz. Wer das machen möchte: Bitte sehr. Aber dann sollte er sich, bitte, nicht mehr als Blogger bezeichnen.

Kommentar in der Sammelmappe, 4. Juni 2010.

Ein Gedanke zu „Flattr“

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